9. November – was ist da eigentlich passiert?

Wir, die Klasse 7e haben uns mit dem 9. November auseinandergesetzt. Zu dem Thema haben wir uns in 5 verschiedene Gruppen aufgeteilt und zum 9. November

in den Gruppen Präsentationen erarbeitet.

Wir haben uns auch noch mit der Frage „Sollte der 9.November ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland werden?“ beschäftigt. Dazu haben wir „für“ und „gegen“ Argumente gesammelt.

Für einen gesetzlichen Feiertag spricht:

– Menschen würden sich informieren

– Menschen sollen etwas aus den historischen Ereignissen lernen

– Zukunftswirksamkeit

– Dinge sind nun mal passiert => wichtige Dinge

Gegen einen gesetzlichen Feiertag spricht:

– es gibt nichts zu feiern

– für den Mauerfall gibt es schon einen Feiertag => Tag der Deutschen Einheit (03.10.)

– es könnte Menschen geben, die sich nicht informieren

Außerdem haben wir überlegt, wie der Tag aussehen könnte:

– Handy Warn App

– Ausstellungen in Museen (eventuell freier Eintritt)

– Workshops

– eigene Ausstellungen, die frei zugänglich sind, z.B. in der Stadt

– Sondersendungen in den Medien

– Zeitzeugen befragen / sich mit ihnen unterhalten

– Tag der offenen Vereinshäuser (Synagogen, Kirchen)

– Festival (ähnlich wie das Kulturfestival)

– Projekttag / Aktionstag (Allgemeinwissen)

– für jede Klassenstufe anderes Thema

– Ausflüge in Museen / Berliner Mauer / Synagogen

– auch mit Klassenfahrten verbinden (z.B. zur Berliner Mauer fahren)

Als wir das alles besprochen hatten, haben wir überlegt, was ein Feiertag überhaupt ist und was ihn ausmacht: An einem Feiertag muss man nicht unbedingt etwas feiern: z.B. am Totensonntag. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Informationstag für Schulen, Unis oder andere Lernstätten am 9. November angemessen wäre.

Clara Lüdemann , Milena Körner und Paula Freihmut, 7e

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