Very british!

Vom 10. bis zum 17. März waren 23 Schülerinnen und Schüler aus den 7. Klassen unter Begleitung von Herrn Paustian und Frau Paraknewitz auf einem Austausch in Bishops Stortford in England. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler das typische englische Leben eines Jugendlichen kennengelernt, da sie nicht nur das Hockerill-Gymnasium besucht haben, sondern die Woche auch bei einer Gastfamilie verbracht haben. Aber natürlich durften auch Ausflüge nach Cambridge und London nicht fehlen. Was die Schülerinnen und Schüler sonst noch erlebt haben, könnt ihr in ihren Erfahrungsberichten lesen. Wir freuen uns auf jeden Fall schon alle sehr auf den Gegenbesuch aus Hockerill vom 5. bis 12. Juni!

AKTIVITÄTEN MIT DER KLASSE:

Pablo Schaefer (7b)

Anreise

Am Sonntag ging unsere Reise nach England los. Um 9:30 Uhr haben wir uns von unseren Eltern verabschiedet und sind mit dem Zug zum Hamburger Flughafen gefahren. Bevor wir in den Flieger gestiegen sind, haben wir uns noch ein bisschen im Flughafen umgesehen.

In Standford angekommen sind wir mit dem Zug, der im Vergleich zu Deutschland echt luxuriös ist, ein paar Stationen gefahren, wo unsere Gastfamilien schon auf uns gewartet haben.

Als wir einen Tag in London waren, wir noch ein paar Stationen mit der Tube gefahren, die ziemlich eng war.
Fazit ist, dass es in England bessere und schlechtere öffentliche Verkehrsmittel gibt als in Deutschland.

Sunniva Markus (7b):

Tagesausflug nach Cambridge

Nachdem wir am Montag in der Schule waren, machten wir mit der Gruppe vom Johanneum am Dienstag einen Tagesausflug nach Cambridge.

Dafür fuhren wir nur eine Dreiviertelstunde mit dem Zug. Die Lehrkräfte hatten Cambridge ausgewählt, da sich dort eine der berühmtesten Universitäten der Welt befindet. Leider war das Wetter nicht das beste: Es regnete die ganze Zeit. Deshalb nahmen wir nicht den längeren, hübscheren Weg, sondern gingen gleich in die Stadt. Auf dem Weg dorthin sind wir am River Cam und dem King’s College vorbeigekommen. Außerdem hielten wir in der Stadt bei den Cambridge Märkten. Zu diesen drei Themen hatten wir vorher in Gruppen etwas recherchiert und den anderen darüber vor Ort erzählt.

Danach durften wir uns in mindestens Dreiergruppen Cambridge für zwei Stunden angucken und Souvenirs kaufen. Durch den Regen waren wir in meiner Gruppe, die aus fünf Mädchen bestand, bald durchnässt und gingen in ein Café, um uns aufzuwärmen. Dort trank jede von uns einen großen Kakao und aßen unsere Lunchpakete, die wir von unseren Gastfamilien bekommen hatten.

Abschließend sind wir zum Emmanuel College gegangen und durften Fotos machen. Damit wir nicht noch nässer wurden, haben wir den Bus zum Bahnhof genommen. Wir fuhren nach Bishops Stortford und gingen zurück zur Schule, wo unsere Austauschschüler bereits auf uns warteten.

Lennard Haase (7b)

Ausflug nach Cambridge

Am dritten Tag unseres Aufenthaltes in England unternahmen wir einen spannenden Tagesausflug nach Cambridge, die berühmte Universitätsstadt.

Unsere Reise begann früh am Morgen mit der Zugfahrt von Bishop’s Stortford nach Cambridge. Die Fahrt dauerte nur etwa 45 Minuten und war angenehm ruhig.

Als wir in Cambridge ankamen, besichtigten wir Sehenswürdigkeiten wie den River Cam und bekamen von einem unserer Gruppenmitglieder (in meinem Fall Johann) eine Einführung in die Traditionen des rowings und pantings auf dem Fluss, wobei man das Boot mit einem langen Holzstab vom Heck aus voranstößt. Leider machte uns der Regen einen Strich durch die Rechnung, so dass unsere eigene Bootsfahrt ins Wasser fallen musste.

Danach machten wir uns auf zum nächsten Programmpunkt unseres Aufenthalts in Cambridge wir sahen das Trinity und Kings College und bekamen von einem weiteren Gruppenmitglied (in meinem Fall Pablo) einen Einblick in die altehrwürdigen Traditionen der Universitätsstadt Cambridge.

Des Weiteren besichtigten wir Square Market, wo leider, auf Grund des Regens, kaum etwas los war und lauschten dem letzten Vortrag den eines unserer Gruppenmitglieder (in meinem Fall ich) zum Besten gab. Nach dem Vortrag auf dem Marktplatz hatten wir zwei Stunden Freizeit, die wir zum Bummeln, Shoppen oder Entspannen nutzen konnten. Nachdem unsere Freizeit geendet hatte, machten wir uns auf, um doch noch ein College zu besichtigen. Wir besichtigten die Anlagen des Emanuel Colleges und traten um die Mittagszeit die Rückfahrt mit dem Zug an.

Unser Ausflug nach Cambridge war ein voller Erfolg. Wir haben viel über die Geschichte und Kultur dieser einzigartigen Stadt gelernt und hatten gleichzeitig viel Spaß.

Leo Hilleke (7a)

Bishop`s Stortford

Bishop`s Stortford ist eine Stadt in England mit circa 41.000 Einwohnern. Die Stadt liegt in der Grafschaft Herdfordshire, etwa 50 Kilometer nordöstlich von London. Sie ist am „River Stort“, woher auch der Name kommt. In der nähe in Richtung Osten von Bishop`s Stortford aus steht der Flughafen London-Stansted. Bishop`s Stortford wurde von den Römern aufgebaut wurde aber nach dem Zerfall des Römischen Reiches aufgegeben. Die Neugründung war am Anfang des 11. Jahrhunderts und schon 1034 faste die Stadt 120 Bewohner.

Ben Doehring (7a)

Unser Austausch nach England

Es fand dieses Jahr wieder der Austausch nach England statt, bei welchem sich viele Kinder der siebten Klassen anmeldeten und nach England reisten. Geleitet haben den Austausch Frau Paraknewitz und Herr Paustian.

Wir haben viele tolle Sachen erlebt, zum Beispiel sind wir nach Cambridge und London gefahren und durften in England auch drei Tage ein ganz anderes Schulerlebnis erfahren. In London haben wir viele Sehenswürdigkeiten gesehen wie den Elizabeth Tower und waren sogar auf dem Gebäude ,,The Shard“, welches die zweit höchste Aussichtsplattform Europas ist.

Wir haben in England beliebte Sportarten und Hobbys gelernt wie zum Beispiel Rugby oder Golf. Auch haben wir die englische Kultur näher kennenlernen dürfen und einige von uns haben sogar mal das klassische englische Essen Fish & Chips gegessen.

Insgesamt war es ein tolles und einmaliges Erlebnis – und vielen Dank an meine herzliche Gastfamilie.

LEBEN MIT DEN GASTFAMILIEN IN HOCKERILL:

Lars Enders (7c)

Nachmittagsaktivitäten

Als wir nachmittags so gegen 16:00 Uhr bei der Gastfamilie angekommen sind, haben wir wir meistens noch ein Brettspiel gespielt. Wir haben z. B. Dixit, Zug um Zug oder andere coole Spiele gespielt.

Bei Dixit hat man fünf Karten, auf denen je eine Situation abgebildet ist. Ein Spieler sagt einen Begriff und legt eine seiner Karten, die zu dem Begriff passt, auf den Tisch. Dann müssen die anderen Spieler auch eine Karte auf den Tisch legen, die auch zum Begriff passen. Die Karten werden gemischt und dann offen ausgelegt. Dann muss jeder Spieler raten, welche Karte die Originale, also die des Spielers, der den Begriff gesagt hat, ist. Wer richtig geraten hat, bekommt einen Punkt und wenn das Bild erraten wurde, bekommt auch derjenige einen Punkt, der den Begriff gesagt hat. Es geht so lange weiter, bis der erste Spieler 30 Punkte erzielt hat.

Wenn wir nicht gespielt haben, sind wir z. B. Mit der Gastfamilie und den anderen aus dem Austausch Bowling spielen gegangen oder sind im Jumphouse gesprungen bis wir nicht mehr konnten.

Victoria Schiemann (7c)

Ankommen in der Gastfamilie

Nach der langen Anreise kamen wir endlich am Bishops Stortforder Banhof an, wurden von unseren Gastfamilien empfangen und zu unseren Gastfamilien nachhause gefahren. Dort angekommen habe ich eine kleine Haustour bekommen und es gab das erste typisch – englische Gebäck die sogenannte „Hot cross buns“ (das ist eine Art Brötchen, das normalerweise Rosinen enthält, mit einem Kreuz auf der Oberseite gekennzeichnet ist und traditionell am Karfreitag im Vereinigten Königreich gegessen wird). Anschließend habe ich noch mein Gepäck ausgepackt, „Dinner “ gegessen und Harry Potter geguckt. Das war der erste Abend zusammen mit meiner Gastfamilie in England.

Merit Grundmann (7b)

Nachmittagsaktivität

Mit meiner Gastfamilie haben wir am Samstag einen Ausflug zum Strand gemacht. Daneben war ein toller Freizeitpark mit Achterbahnen und ein Spielpark, in dem wir an ein paar Automaten gespielt haben. Später waren wir typisch englisch essen – Fish and Chips. Ich bin froh, diesen Austausch mitgemacht zu haben und freue mich auf die Zeit, wenn unsere Austauschschüler uns besuchen kommen.

Maite Petit (7a)

Essen

Zum Frühstück gab es meistens Brot, Pancakes, Waffeln oder Scones. Ich aß aber nur normales Brot (getostet) mit Käse oder Marmelade. Es ist ziemlich genauso wie in Deutschland. Dazu gab es ein Glas Wasser.

Meine Freunde aßen Cornflakes, Toast oder sogar Chips. Chips ist für die Engländer etwas ganz Natürliches zum Frühstück. Außerdem hatten sie doch Orangensaft oder Wasser. Die Erwachsenen trinken insgesamt häufig schwarzen Tee mit Milch.

Anna Christiansen (7d)

Abendessen: 

Bei meiner Gastfamilie gab es immer sehr leckeres Essen, am ersten Tag gab es bei uns typisches englisches Sonntagsessen und das war sehr gut wir hatten Gebackene Kartoffel, Erbsen und Karotten, Chicken Wings (selbst gemacht) und grüne Bohnen.

Am zweiten Tag haben meine Gasteltern mir Spaghetti Bolognese gemacht, weil das mein Lieblingsessen ist. Die Spaghetti Bolognese war sehr gut und hat sehr ähnlich wie der deutsche Bolognese geschmeckt.

Den dritten Tag hatten wir typisch Englisch Fisch ‘n Chips aus einem Restaurant, das in Hockerill lag, Waren fantastisch! wir hatten noch zwei weitere Male Fisch‘n Chips von verschiedenen Restaurants, die aber nicht so gut waren wie das erste.

Den einen Tag waren wir in der Shopping Mall abends und haben da gegessen, wir hatten Chinesische Bowl, Die meisten hatten Chicken Teriaki gegessen gegessen, was auch sehr gut war. Am letzten Tag hatten wir Reis mit Hähnchen, also auch sehr deutsch.

Insgesamt finde ich das Essen in England ist sehr gut (vor allem die Fisch ‘n Chips)

Carla Richter (7c)

Essen

In England gibt es viele Chips, die die Schüler oft mit in die Schule nehmen, so wie wir ein Brot oder so. Die beliebtesten Chips Sorten sind Salzig, mit Essig und Cheese Puff’s.

Sie haben hier viele verschiedene Süßigkeiten wie zum Beispiel Reiscrispy mit Marshmallows und noch ganz viel mehr…

Uns ist aufgefallen, dass hier alles nochmal extra in Plastik eingepackt ist und das die meisten ganze Schränke an Snacks haben, anders als in Deutschland.

Cleo Behrens (7a)

Ankommen in der Gastfamilie

Als ich das erste Mal meine Gastfamilie gesehen haben, war ich sehr aufgeregt, da ich z.B. nicht wusste, wie ich sie begrüßen sollte oder ob ich sie überhaupt erkennen würde. Doch wie sich herausstellte, war alles sehr viel einfacher als gedacht. Sie waren von Anfang an alle sehr herzlich und genauso aufgeregt wie ich. Mein Vater meinte im Vorfeld, dass es komisch werden könne, wenn ich das erste Mal bei ihnen ins Auto steigen würde. Doch auch dies ging, da sie mich nach meiner Lieblingsmusik fragten und die sie dann auch spielten. Auch das Abendessen war einfacher als gedacht. Sie waren sehr freundlich und man versteht mehr als man denkt. Das Essen war lecker und es hat sehr viel Spaß gemacht. Nach dem Essen hat meine Austauschschülerin mir beim Auspacken geholfen und wir haben einen Film geschaut. Es war ein schöner, aber sehr aufregender Tag.

Johanna Philipp (7d)

Unser Ausflug zum Kino

Am Dienstag, unserem dritten Tag in England, sind wir nach unsrem Ausflug nach Cambridge am Vormittag mit 14 Mädchen ins Kino gegangen.

Wir haben uns nach deren Schule und unserem Ausflug an der Rezeption der Schule getroffen und sind von dort aus mit 6 Mädchen zum Bahnhof gelaufen. Die Zugfahrt war sehr lustig, die Züge in England sind etwas luxuriöser eingerichtet, es gibt zum Beispiel immer Teppichboden in den Zügen. Während der Fahrt haben wir uns viel über die Unterschiede unserer Wohnorte unterhalten und neue Wörter gelernt, sowohl englische als auch deutsche.

Als wir angekommen waren, mussten wir über ein paar sehr befahrene Kreuzungen laufen, bevor wir in einem Einkaufszentrum waren, wo sich auch das Kino befand. Dort haben wir dann auch alle anderen Mädchen getroffen und haben etwas gegessen.

Bevor der Film anfing, haben wir uns ein paar Snacks gekauft. Es gab gewöhnliche Snacks wie Popcorn, aber noch mehr Auswahl an Chips oder ähnlichem in Plastiktüten. Im Kinosaal saßen außer uns nur noch 2 andere Personen, wir hatten die ganze letzte Reihe für uns alleine. Der Film war über einen Musiker und seiner Familie, sie alle hatten eine dunkle Hautfarbe. Hauptsächlich ging es um die Musikgruppe und deren Erfolgsgeschichte.

Nachdem wir abgeholt wurden und zuhause angekommen sind, sind wir alle nach einem ereignisreichen Tag erschöpft und glücklich eingeschlafen.

Johanna Kaiser (7c)

Exkursionen mit der Gastfamilie

Die Gastfreundlichkeit der Gastfamilien ließ nichts zu wünschen übrig, so auch, was die von ihnen geplanten Unternehmungen anging.

Es waren Dinge wie Shoppingbesuche in London, Runden im London Eye (dem berühmten Londoner Riesenrad), Essengehen, Klettern, gemeinsame Kinobesuche und anderes dabei.

Zeit für diese Aktivitäten hatten wir nachmittags an den Tagen Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag.

Am Mittwoch nach der Schule trafen sich alle Hockerillschüler mit ihren Austauschpartnern zum Bowlen. Es war zwar schnell vorüber, aber alle hatten ihren Spaß.

Bei mir war tatsächlich unter den Aktivitäten etwas Ungewöhnliches dabei. So etwas hatte ich tatsächlich noch nie gesehen.

Am Samstagabend stand bei mir nämlich das sogenannte ,,Axe Throwing“ auf dem Programm. Ich habe an diesem Abend viel dazugelernt, nämlich, dass ,,Axe Throwing“ gar nicht so gefährlich ist, wie ich dachte, und dass ich, obwohl es wirklich sehr, sehr lustig war, niemals einen ähnlichen Sport betreiben werde (ich traf immer, jedoch die meiste Zeit mit dem Schaft statt mit dem Keil :).

Die Unternehmungen haben wirklich viel Spaß gemacht, und die so schon spannende, lustige und erlebnisreiche Woche perfekt abgerundet.

SCHULE:

Carlotta Hanker (7d)

Unterricht

In England sind die Schulfächer ein bisschen anders. Es gibt die Fächer, die wir auch haben wie Mathe, Englisch, Sport, Geographie, Religion,… Aber als Fremdsprache kann man aber nicht nur Spanisch oder Französisch, sondern auch Italienisch, Chinesisch, Japanisch oder eben Deutsch wählen. Es gibt zusätzlich auch noch das Fach „Wellbeing“, wo wir über Zwangsheiraten gesprochen haben. Die Schultage hier sind auch länger als bei uns. Um 8:45 Uhr versammeln sich alle zur Assembly, wo man Organisatorisches bespricht. Danach hat man fünf Schulfächer, die jeweils 60 Minuten lang sind und zwischen den Stunden hat man 5 Minuten Pause auch um den Raum zu wechseln. Zwischen der dritten und vierten Stunde gibt es eine längere Pause, wo man in der Cafeteria Mittagessen kann.

Edward Kinzel (7d)

Der erste Tag bei der Familie 

Am Sonntag, den 10.03.2024, war es so weit: wir haben uns beim Flughafen eingecheckt und dann ging es schon los.

Auf nach England, hieß es, denn ich war einer der 25 Schüler, die die Chance hatten bei einem Austausch nach England mitzumachen. Austausch bedeutet, dass man einen Schüler aus dem Angelo Hockerill College zugeteilt bekommt und man Für eine Woche bei ihm und seiner Familie Leben kann. Leider wurden wir nicht am Flughafen in London abgeholt, sondern mussten erst noch mit dem Zug nach Bishop’s Stortford fahren, dass war jedoch kein Problem, denn jeder gang macht schlank. Am Bahnhof wurden wir dann von unseren Familien abgeholt. wahrscheinlich haben sich die Meisten viel bei der fahrt zum Wohnort ausgetauscht, denn bei mir war es so. mein Austauschpartner war in der ersten Zeit etwas schüchtern, was man aber auch verstehen kann. Als ich wir bei ihnen angekommen waren sind mir direkt ein paar Dinge aufgefallen die anders als in Deutschland sind z.B. war im Badezimmer Teppichboden oder die Steckdosen waren anders. Auf jeden Fall brauchte ich ein bisschen Zeit, um mich an mein neues Umfeld zu

Jette Sahner (7a)

Unterricht

Der Unterricht in England war anders als bei uns in Deutschland, die Lehrer haben nicht viel bis gar nicht an die Tafel geschrieben, sondern eine PowerPoint erstellt. Dort stand dann drauf, was die Schüler zu machen haben. Arbeitsblätter hat man sich am Eingang genommen und auf der PowerPoint stand dann, wann man welches zu machen hat. Eine Schulstunde ging 60 Minuten, doch der ganze Schultag endete erst um 15:40.

Eleni Schröder (7a)

Clubs

Es gibt ganz verschiedene Clubs, die man in Hockerill belegen kann, vom Chor bis zur Bastelwerkstatt. Ich war mit meiner Austauschschülerin Emily in vielen Clubs. Einen werde ich heute vorstellen.

In der Lunchpause sind wir mit vielen anderen Schüler:innen in einen Musikraum gegangen. Dort wartete schon ein Lehrer auf uns. Emily hatte mir schon vorher erzählt, dass sie in diesem Club normalerweise Filme schauten und dann dazu sangen. Wir holten uns alle Stühle und setzten uns gespannt hin. Leider funktionierte die Technik an diesem Tag nicht so, wie sie sollte. Deswegen schaffte es der Lehrer leider nicht den Film anzuschalten. Dies war aber auch nicht so schlimm, denn nun wurde das Licht ausgeschaltet und wir sangen zu Karaoke-Songs. Auch ein Mikrofon wurde herumgereicht.

Wenn ich an diesen Augenblick zurückdenke, war es sehr schön, denn wir haben alle zusammen gesungen, trotz dass wir aus unterschiedlichen Kulturen kommen.

Namine Schulz (7d)

School ground

Auf dem Gelände von Hockerill gibt es sechs Gebäude. Es gibt die Mensa und noch 2-3 Häuser für Boarding Schüler (diese wohnen hier wie im Internet). Die zwei anderen Häuser sind größer, und dort werden die restlichen Schüler unterrichtet. Den Boarding Schülern gehören zwei Katzen, die immer auf dem Schulhof umher laufen. Außerdem gibt es hinter den Schulgebäuden noch einen ziemlich großen Sportplatz, wo drauf man Fußball Hockey oder auch Rugby spielen kann. Hinter dem Sportplatz ist noch eine etwas kleinere Sporthalle. Jeder Schüler hat einen eigenen Spind (locker) der auf dem Schulhof steht. Jeder hat außerdem eine Karte, mit denen sie das Tor öffnen müssen, um in die Schule zu gelangen. Die Klassenräume hier sind ziemlich groß und es gibt keine wirklichen Klassen (Im Sinne von Gruppen) sondern nur Kurse, wo man halt was zusammen hat oder halt auch nicht. Die verschiedenen Häuser sind für verschiedene Fächer, es gibt zum Beispiel ein etwas kleineres Haus für Musik. Dort sind halt die Musikräume drin, und alle Instrumente. Die Klassenräume sind sehr kalt und zu dem jeweiligen Fach dekoriert zum Beispiel mit den Zeichnungen und den Projekten der Schüler. Jeder Klassenraum hat außerdem ein Whiteboard und einen Fernseher vorne. die Lehrer können einfach etwas auf den Fernseher übertragen und schreiben dann mit den Whiteboard Stiften auf den Fernseher.

Frida Landschreiber (7b)

Erster Schultag auf einer englischen Schule

Ihr fragt euch sicherlich, wie es an einer englischen Schule zu geht? Kommt man dort klar, wenn der Unterricht nicht in der Muttersprache abgehalten wird und vielleicht vieles anders ist? Zugegeben, die ganz großen Überraschungen blieben aus, aber ein paar Unterschiede gab es dann doch.

Eine positive Überraschung war, dass der Unterricht erst 8:45 Uhr begann. Das kam besonders den Langschläfern unter uns zugute. Dafür ging der Schultag insgesamt auch deutlich länger. Schulschluss war erst 15:40 Uhr und häufig schloss sich daran noch eine Schul-AG, sodass man eigentlich selten vor 18 Uhr zu Hause war. Viel Zeit verbleibt dann nicht mehr für private Hobbys, wie Musik oder Sport. Auch Freunde treffen wird schwierig. Zusätzlich ist auch der Samstag ein offizieller Schultag, der bis 12:20 Uhr geht.

Der wesentlichste Unterschied zu unserer Schule aber war das Tragen der Schuluniform. Da gingen im Vorwege die Meinungen schon auseinander. Die einen fanden es gut, weil so die persönlichen Klamotten oder Marken nicht im Vordergrund standen. Manch andere fanden es einfach nur lästig und fühlten sich zum Teil etwas verkleidet. Im Großen und Ganzen vereinfacht es aber den Tagesbeginn, man braucht sich keine langen Gedanken bezüglich des täglichen Outfits zu machen.

Insgesamt wurde sehr viel Wert auf Regeln und Höflichkeit sowie den korrekten Umgang untereinander gelegt.

Johann Sprengel (7b)

Schuluniform

Die Schuluniform ist ein Symbol für britische Schulen und hat eine lange Tradition, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. In den letzten Jahren hat jedoch eine Debatte über ihre Rolle in der heutigen Bildungsumgebung begonnen. Insbesondere das Hockerill European College in England, das wir während unseres Austausches besucht haben, hat sich in dieser Diskussion hervorgetan.

Die Schuluniform dient traditionell dazu, ein Gefühl der Gemeinschaft und Einheitlichkeit zu fördern, sowie soziale Unterschiede unter den Schülern zu minimieren. Trotz ihrer Vorteile stehen Schuluniformen jedoch auch in der Kritik. Einige argumentieren, dass sie die Individualität der Schüler einschränken und deren Ausdrucksmöglichkeiten begrenzen können. Auf der anderen Seite verteidigen Befürworter der Schuluniformen ihre Rolle bei der Förderung eines Gefühls der Zugehörigkeit und bei der Verminderung sozialer Spannungen.

In der heutigen Zeit sind Schuluniformen nicht mehr nur ein einfaches Kleidungsstück, sondern ein Symbol für die Werte und Traditionen einer Schule. Das Hockerill European College und viele andere Schulen in England halten an dieser Tradition fest, während sie gleichzeitig offen für Diskussionen über ihre Rolle und mögliche Veränderungen sind.

SONSTIGES:  

Karline Bötcher (7c)

Pancake Day

In England gibt es viele Feiertage, die es in Deutschland nicht gibt. So zum Beispiel auch den Pancake Day.

Dieser ist immer 47 Tage vor Ostersonntag und fällt auf einen Dienstag, das Datum variiert also. Der Tag ist der letzte Tag vor der Fastenzeit, die Menschen gingen früher an diesem Tag zur Beichte, um rein in die Fastenzeit zu starten. Der Tag war der letzte Tag, an dem man noch einmal nahrhafte Speisen wie zum Beispiel Milch und Eier zu verbrauchen durfte. Diese Lebensmittel sind perfekt für einen Pfannkuchen.

Wie genau der Pancake Day entstanden ist weiß keiner so genau. Angeblich soll im Jahre 1445 eine Christin Pfannkuchen gebacken haben, dabei die Zeit vergessen haben und als die Kirchenglocken läuteten, lief sie in Windeseile in die Kirche, noch mit einer Pfanne mit einem Pfannkuchen in der Hand. Daraus hat sich auch die Tradition entwickelt, am Pancake Day ein Pfannkuchenrennen zu veranstalten.

Wie auch immer dieser besondere Tag entstanden ist, es ist eine tolle Idee dieses leckere Essen zu feiern.

Raja Bergande (7b)

Mothers Day

Als ich am 10.03. in England angekommen bin, habe ich erfahren, dass Mothers Day in England ist. Der Tag wird in England auch Mothering Day genannt und wird dort schon seit ca. 500 Jahren gefeiert. Er findet immer ein paar Wochen vor Ostern statt. Der Mothers Day wird in England viel mehr gefeiert als der deutsche Muttertag. Die Mütter bekommen meistens von jedem Kind eine Karte mit liebevollen Worten, dazu noch ein paar Snacks. Danach unternimmt die ganze Familie nachmittags oder abends noch eine Kleinigkeit. Wir sind zusammen in einem typisch britischen Restaurant essen gewesen.

Fotos: Lucas Paustian